?!Generalkapitel 2024
Das 21. Internationale Generalkapitel der Mauritzer Franziskanerinnen fand vom 8. – 22. September 2024 in Münster statt. Zur täglichen Berichterstattung geht es hier.
Willkommen!
Am Anfang standen vier junge Frauen aus Telgte, die 1844 die große Not ihrer Zeit erkannten und daraus eine radikale, persönliche Konsequenz zogen: Sie widmeten ihr Leben Gott und dem Dienst an den Kranken in der Nachfolge des Heiligen Franziskus von Assisi. Das war die Geburtsstunde der „Kongregation der Krankenschwestern vom Regulierten Dritten Orden des hl. Franziskus“.
Aus diesen westfälischen Wurzeln ist eine internationale Ordensgemeinschaft entstanden, die Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Schulen auf drei Kontinenten gegründet hat. Durch tätige Hilfe und im Gebet berührt der Einsatz der Schwestern täglich tausende von Menschen und schafft weltweit mehr Gesundheit, mehr Bildung und viele Arbeitsplätze.
Die Kraft für ihre Tätigkeit schöpfen die Schwestern aus ihrem Glauben, aus der franziskanischen Spiritualität und aus ihrem Leben in klösterlicher Gemeinschaft. Geleitet wird der Orden von demokratisch gewählten Gremien aus den Reihen der Schwestern, sowohl regional als auch international.
Generalat
Die internationale Gemeinschaft der Ordensschwestern weltweit zu vertreten und in die Zukunft zu führen, liegt in den Händen der zentralen internationalen Ordensleitung, auch Generalleitung genannt oder kurz „Generalat“.
Dieses Gremium besteht aus der Generaloberin, also der leitenden Ordensschwester der gesamten Kongregation, und ihren engsten Mitarbeiterinnen, den Generalrätinnen. Die internationale Ordensleitung wird für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt und von einem Team aus Ordensschwestern und zivilen Mitarbeitenden unterstützt.
Der Sitz des Generalats und des internationalen Mutterhauses liegt in Deutschland, in Münster.
Standorte
Dorthin gehen, wo die Not groß ist und wo die Menschen Hilfe, Trost und Perspektiven brauchen: Nach diesem Grundsatz des Heiligen Franziskus haben die Schwestern schon immer gehandelt. Die in die Welt entsandten Ordensfrauen versorgten nicht nur die Kranken, sondern bauten auch Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Schulen und sammelten mit der Zeit Gleichgesinnte um sich. So entstanden die heutigen Standorte auf drei Kontinenten.
?!Aktuell arbeiten weltweit mehrere Zehntausend Menschen in Einrichtungen, die von den Ordensschwestern gegründet und aufgebaut wurden. Wie viele Menschen seit der Ordensgründung durch den Einsatz der Schwestern Heilung an Leib und Seele erfahren haben, ist kaum abzuschätzen.
Ordensgemeinschaft
Immer mehr Menschen suchen nach Orientierung, nach positiven Vorbildern und nach dem Sinn in ihrem Leben. Viele Frauen haben dies und mehr in unserer Ordensgemeinschaft gefunden – schon seit 1844.
News
Aktuelles aus dem Generalat und den internationalen Standorten sowie Wissenswertes rund um das Leben in der Ordensgemeinschaft finden Sie hier.
Gedanke für den Tag
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